Rezension
"Lucky Man" ist der größte Hit, den die Band je hatte – und zugleich ihr untypischster Song, der besser auf eine Crosby, Stills & Nash-LP gepaßt hätte. Hier schließt Greg Lakes Meisterstück ein Debütalbum ab, das eigentlich in eine ganz andere Richtung weist. Lustvoll bedient sich Keith Emerson bei Bartók, Janácek und Bach; die dreisätzige Suite "Three Fates" zeigt noch deutlicher die Möglichkeiten auf, die sich der genialische Keyboarder auf den nächsten Alben erschließen sollte… Hier noch weitgehend ohne monomanische Tendenzen. (1970/2025)