Rezension
Der vielseitige texanische Trompeter spielte sowohl in Woody Herman’s Herd als auch in Janis Joplins Kozmic Blues Band. Dies ist sein zweites Album unter eigenem Namen, und es zählt zu den großen vergessenen Meisterwerken der Ära: Eine geradezu hypnotisierende Melange aus Jazz, Latin, Funk und Rock, obendrein sagenhaft besetzt: Neben einem Heer von Perkussionisten (darunter Cracks wie Mike Shrieve, Snooky Flowers, Rico Reyes, Carmelo Garcia und Coke Escovedo) ist etwa Joe Henderson am Tenorsax zu hören, an den Tasten George Cables oder Mark Levine; die Gitarristen sind, man staune, Carlos Santana und Neil Schon. Liest sich grandios und klingt auch so. (1972/2024)