Rezension
Da Kollege Blackmore zwar bei der Live-Uraufführung des Nachfolgewerkes zum „Concerto For Group And Symphony Orchestra“ (wieder mit dem britischen Komponisten Malcolm Arnold als Orchesterleiter) zugegen war, für die Studio-Version dann aber keine Lust hatte, wandte sich Lord an Albert Lee, der auch prompt zusagte. Die Purple-Rhythmussektion mit Glover und Paice war aber immerhin zugegen, die Vokalparts übernahmen Tony Ashton und die „Jesus Christ Superstar“-Darstellerin Yvonne Elliman. Orchester und Band sind hier besser vereint als im „Concerto“; außerdem gibt es etliche Passagen, die ein erstaunliches Licht auf die ausführenden Musiker werfen – besonders Roger Glover hat da ein paar grandiose Momente! – Limitierte Neuausgabe auf schwarzweißrotgelbem Splatter-Vinyl. (1971/2025)