Rezension
Der Jazzanteil stieg weiter – hier allerdings noch an die Advanced Folk-Tradition früherer Mitchell-LPs angebunden. Jaco Pastorius‘ elastisch-melodische Basslinien prägen vier der neun Songs, doch auch die Songs mit Max Bennett oder Chuck Domanico am Bass lassen die Herkunft beider Musiker vom Jazz deutlich erkennen. Andernorts schichtet Mitchell mehrere Gitarrenschichten (mit unterschiedlichen Effekten) übereinander. Viel komplexer kann ein Singer/Songwriter-Album kaum sein, ohne zumindest Teile des Publikums auszusperren… (1976/2024)