Rezension
1985 taten sich die Schwestern Inga und Annette (oder: Anete), die zuvor unabhängig voneinander mit Neonbabies und DÖF bzw. Ideal bereits deutsche Popgeschichte geschrieben hatten, zusammen und veröffentlichten zwei Alben, die beider Talent als Musikerinnen, Autorinnen und nicht zuletzt Produzentinnen eindrucksvoll belegen – aber letztlich nicht so erfolgreich waren, wie sie hätten sein müssen. Vielleicht lag’s doch am Projektnamen, der eher Faschingsschlager evoziert. Schade, denn viel besser war deutscher Pop in den 80ern nicht. (2025)