Rezension
Schon dieses 1997er Debüt für Chesky ließ eine große Karriere unvermeidlich erscheinen, doch es blieb bei drei Alben – danach zog sich die Sängerin, die sich selbst als "interpreter of music" bezeichnete und ihr Repertoire aus so ziemlich allen Gattungen zog, aus dem Studio zurück und blieb bei kleineren, lokalen Engagements auf New Yorker Musical-Bühnen, vermutlich aus familiären Gründen. Das Repertoire der besagten drei Chesky-Alben findet sich seither verteilt auf unzähligen audiophilen Samplern wieder, und das aus absolut nachvollziehbaren Gründen: Baron zählt zu den Sängerinnen, die auch tausendfach gecoverte Hits zu ihren eigenen Songs machen können, und es spielt keine Rolle, ob diese von Cole Porter, Stevie Wonder oder Bill Withers stammen. Die hier zu hörende "Ain't No Sunshine"-Version zählt jedenfalls zu den besten, die es auf Tonträger gibt… – Erstmals auf Vinyl! (1997/2025)






