2010 erschien dieses Hauptwerk des britischen Komponisten erstmals auf dessen damaligem Label Fat Cat: Klavier, Bläser und ein Streichquartett werden da durch elektronische Texturen in einen so ungewohnten wie vollkommen schlüssigen neuen Kontext gesetzt. Dem Werk zugrunde liegt das T.S. Elliott-Gedicht „The Waste Land“; inspirieren ließ Richter sich von Schuberts „Winterreise“, deren Stimmung er sogar oft recht nahe kommt. Selbst beim kritischen Pitchfork-Magazin empfand man diese Musik als „so schön, daß sie weh tut“. Nun von Richters neuer Heimat Deutsche Grammophon wieder aufgelegt, erstmals auch auf Vinyl! (2010/2017)