Rezension
Nach Lost in Romance und Potions (from the 50s) ist Interludes das dritte Album der Jazz-Sängerin Lyn Stanley. Erneut waren die legendären Capitol Recording Studios in Hollywood der Aufnahmeort, für ihren Gesang nutzten die Techniker das legendäre Neumann U47-Mikrofon, das bereits Nat King Cole und Frank Sinatra verwendeten. Das Album wurde vom 24-Spur-ATR-Band von Al Schmitt abgemischt und vom Analogband durch Bernie Grundman gemastert.
Lyn Stanley verleiht mit ihrer exquisiten und verführerischen Jazz-Stimme den ausgewählten Liedern etwas Zeitloses. Mit dabei sind Interpretationen von How Long Has This Been Going On, Just One Of Those Things, Black Velvet und sogar Led Zeppelins Whole Lotta Love. Zu ihrem hervorragenden Musikerteam gehören unter anderem Hendrik Meurkens und John Chiodini.