Rezension
Wenn möglich, noch ungewöhnlicher als der Soundtrack zum ersten Teil. Shivarees „Good Night Moon“ ist sicher einer der coolsten Songs, die der sogenannte Neo-Folk hervorgebracht hat; kennen dürften ihn die wenigsten. Dann drei Raritäten aus alten Morricone-Scores, Charlie Feathers’ „Can’t Hardly Stand It“, Malcolm McLarens „About Her“ und etliche Entdeckungen mit solch exotischen Namen wie Lole Y Manuel, Chingon oder Meiko Kaji (letzteres ein Ausflug in den Hip Hop mit RZA; bei einem Tarantino-Soundtrack muß man halt mit wirklich allem rechnen… Höhepunkt: „A Satisfied Mind“, interpretiert vom späten Johnny Cash und meines Wissens auf keinem anderen offiziellen Album zu haben. (2004)