Von der Sorte Akustik-Blues, mit denen die Hair-Metaller aus Philadelphia ihr zweites Album einleiten, hätte man gerne mehr – die können das nämlich! Der Blues spielt (wenn auch in lauterer Form) überhaupt eine erfreulich wichtige Rolle hier, und mit dem schon auf dem Debüt bemerkenswerten Talent für Hooks und Riffs ergibt das ein ziemlich exzellentes Album, das nur noch in Ansätzen mit den Spandexhosen-Sounds der Ära zu tun hat und mit den klassischen Alben von Deep Purple, Led Zep, Humble Pie, Bad Company und Aerosmith wesentlich enger verwandt ist! (1988/2016)