Rezension
Der Kreis hatte sich (vorerst) geschlossen. Bassistin d’Arcy überließ ihren Platz zwar Melissa Auf Der Maur (sonst bekanntlich bei Hole beschäftigt), aber dafür saß Jimmy Chamberlin wieder an Ort und Stelle. Und es wurde wieder gerockt; die seltsame Melancholie des (weiland unterschätzten) Vorgängers "Adore" wich deutlich muskulöseren Klängen, die in ihrer Energie sogar beinahe vergessen ließen, daß es sich natürlich wieder um ein hochkomplexes Konzeptwerk handelte (bei dem Titel natürlich zu erwarten). Schon vor Veröffentlichung des Albums hatte Billy Corgan die Auflösung der Band verkündet. Und es dauerte lange, bis sie zurückkehrte, zumal das 2007er Album "Zeitgeist" eher ein Corgan-Soloalbum war. Das erste Kapitel der Diskographie hatte in "MACHINA" aber einen durchaus würdevollen Abschluß. (2000/2025)






