Donnie Fritts

Oh My Goodness

Label/AN:  Single Lock, SL011
Format:  LP 180g

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Rezension

Der Mann ist eine Legende, einer derjenigen, die immer schon da waren, doch blieb er für ein breites Publikum stets unsichtbar. Ende der 50er arbeitete er mit Dann Penn und Spooner Oldham, gehörte zu den Architekten des Muscle Shoals-Sound, seine Songs wurden von Percy Sledge, Dusty Springfield oder den Box Tops aufgenommen. Anfang der 70er stellte er seine Klavier-Kunst erstmals Kris Kristofferson zu Verfügung; daraus entstand eine jahrzehntelange Freundschaft und Zusammenarbeit. Ins Zentrum des Geschehens trieb es den exzellenten Musiker und Songwriter nur sehr selten; „Oh My Goodness“ ist erst das vierte Soloalbum des 72jährigen. Produzent John Paul White überredete ihn dazu, nachdem er ihn eher zufällig singen gehört hatte. Er lud zu den Sessions eine Vielzahl an alten Weggefährten und Bewunderern: John Prine, Jason Isbell, Reggie Young, Alabama Shakes-Sängerin Brittany Howard, sogar Jack White singt irgendwo Background, und zum letzten Song setzte sich tatsächlich sein alter Freund Oldham ans Klavier. So lange muß man aber nicht warten, um diesem Album verfallen zu sein: Die ersten Takte, wenn Fritts seine wettergegerbte Stimme zu den Akkorden eines uralten Wurlitzer-E-Pianos erhebt, genügen da vollkommen… (2016)

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