Mit Bassist Alex Grube und Drummer Carl-Michael Grabinger tritt Deutschlands wahrscheinlich bester Bluesrocker hier (erstmals seit vielen Jahren) im klassischen Power-Trio Format auf – wobei er sich selbst hinter den größten historischen Vorbildern nicht verstecken muß! Scheitelziehender Riff-Rock ist dabei ebenso drin wie ganz entspannter Tulsa-Groove; ein heimlicher Höhepunkt ist das ziemlich unwiderstehliche Blues-Rock-Reggae-Amalgam „Nobody Else To Blame“. Zwei wunderbare Balladen gibt’s auch; zum Ausklang „His Love“ greift Freischlader zur Akustischen. Die drei Jahre Wartezeit seit dem letzten Album haben sich definitiv gelohnt: Das hier ist eine gut gereifte Leistung. Und wie von Freischlader-LPs nicht anders gewohnt auch klanglich sehr deutlich auf der Habenseite! (2016)