Idil Biret

Paris Recordings 1949-1953-1959

Label/AN:  Idil Biret Archive, IBALP005
Format:  LP 180g

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Rezension

Auf diesem Album läßt sich der Werdegang Birets vom Wunderkind zur eigenständigen Künstlerin nachverfolgen. Bei den sechs Aufnahmen aus dem Jahre 1949 (Stücke von Couperin, J.S. und C.P.E. Bach, Debussy sowie die erste Beethoven-"Bagatelle") war sie gerade sieben Jahre alt – das türkische Parlament hatte eigens für sie das sogenannte "Wunderkindgesetz" verabschiedet, damit das hochtalentierte Mädchen im westlichen Ausland studieren durfte, genauer in Paris, bei der bedeutendsten Musikpädagogin von allen: Nadia Boulanger. Faszinieren schon diese frühen Aufnahmen, so lassen die fünf aus dem Jahre 1953 (Scarlatti, J.S. Bach, Brahms, Debussy) das zarte Alter von elf erst recht nicht erahnen. Im selben Jahr fand ein legendäres Konzert gemeinsam mit dem deutschen Klaviergott Wilhelm Kempff statt – Zuschauer wie Kritiker bezeugten, daß die Begegnung durchaus auf Augenhöhe stattfand… Die 17jährige Biret, zu hören in fünf der acht "Fantasiestücke" op. 12 von Robert Schumann, ist eine fertige, reife Künstlerin – der niemand außer sie selbst noch etwas beibringen konnte… (2025)

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