Der Duke in kleinen Besetzungen ist immer ein ganz besonderer Genuß. In Billy Strayhorn hatte er bekanntlich ein echtes alter ego gefunden; zwischen den Musikern bestand so etwas wie telepathische Beziehung. Was man am besten hört, wenn sie beide gleichzeitig spielen – wie auf diesen acht Stücken, die in dieser Form erstmals auf einer frühen 10″-LP der französischen Vogue erschienen waren. Das sind eigentlich keine Duette – denn die beiden Pianisten bilden eine echte Symbiose und sind kaum auseinanderzuhalten… (1950/2017)