Rezension
Mit einem weiteren Gitarristen (Dan Vickrey) zum Sextett erweitert, zeigte sich die Adam Duritz-Band auf dem zweiten Album zwar muskulöser, aber deswegen nicht weniger empfindsam und authentisch. Stilistisch wird hier eine Brücke geschlagen von der Ur-Americana von The Band in die Gegenwart des 90er-Indie Rock, sehr schön nachvollziehbar etwa in "Daylight Fading". In den USA brachte diese Formel das Album bis an die Spitze der Album-Charts, und selbst im Britpop-trunkenen Vereinigten Königreich war ein Platz vier drin – was vielleicht eine noch deutlichere Sprache spricht. – Neu vom Originalband gemasterte Vinylausgabe! (1996/2025)




