Rezension
Für dieses Album, dessen Erlös der im Titel genannten Organisation zukommt, die von der Pandemie gebeutelte Jazzmusiker unterstützt, haben neun Jazz-Stars (die dafür teils von eventuellen exklusiven Labelverträgen freigestellt wurden) exklusive Tracks – überwiegend Alternate Takes, aber auch Neuaufnahmen – zur Verfügung gestellt. Die Bandbreite reicht vom klassischen Billie Holiday-Swing von Cécile McLorin Salvants „Easy Come, Easy Go Blues“ über intime Balladen und scharfen Post Bop bis zum Avantgarde-Stil von Esperanza Spalding. Weitere Beiträge kommen von Christian McBride, Kenny Garrett, Hiromi, Jon Batiste, Joshua Redman und Charles Lloyd. Das Album endet mit einer 2014er Liveaufnahme von „Gingerbread Boy“ von einer Traumband: Herbie Hancock, die Brüder Albert (hier 87!) und Jimmy Heath sowie der 2020 an COVID-19 verstorbene Wallace Roney. (2021)