Rezension
Der Abstand zum Vorgänger ist noch größer als der von “Tilt” (1999) zu jenem (“Four Winds”, 2009), aber ganz offensichtlich gibt es Ian Broudie noch. Und der Liverpooler schreibt nach wie vor wundervolle, urbritische Popsongs, die einem das Lächeln zurück ins Gesicht zaubern. Broudie ist ein unverbesserlicher Optimist, und wenn er “It’s Great To Be Alive” singt, kann man nicht anders, als es ihm zu glauben und sich ihm anzuschließen. Terry Hall (Specials) und James Skelly (The Coral) gastieren (auch als ko-Autoren des jweiligen Songs), aber eigentlich braucht Broudie ger keine Unterstützung, um authentisch und unaufdringlich gute Laune zu verbreiten. So ist es seit 1990, und hoffentlich noch lange. (2022)