Rezension
Am bekanntesten ist der 1932 in São Paulo geborene Sänger wohl für seine Mitwirkung am legendären „Orfeu Negro“-Soundtrack („Black Orpheus“), der für die internationale Verbreitung der Bossa Nova wesentlich war. In den folgenden Jahren trat Dos Santos dann überall auf der Welt als eine der bedeutendsten Stimmen Brasiliens auf – tragischerweise wurde seine Karriere 1973 durch einen Flugzeugabsturz abrupt beendet. Hier handelt es sich um eine in dieser Form erstmals erscheinende Zusammenstellung ausschließlich mit Jobim-Kompositionen (16 an der Zahl); im Artwork wurde liebevoll die Ästhetik der frühen 1960er aufgegriffen. (2025)