Rezension
Das zweite (insgesamt dritte) Album für Lee Perrys Upsetter-Label war auch das letzte, auf dem der ursprüngliche, ungeschönte Sound der Band zu erleben war. Wobei man natürlich zugestehen muß, daß selten eine „Domestizierung“ (wenn wir die Anpassung des noch jungen Genres Reggae an Pop-Hörgewohnheiten mal so nennen wollen) auch in künstlerischer Hinsicht so großartig geriet, wie das dann ab 1972 Chris Blackwell mit Marley gelungen war. Dennoch, wer den ursprünglichen Zauber dieser Band hören will, muß das hier hören… Neuausgabe auf „smoky blue vinyl“. (1971/2025)