Mit Drummer Ben Riley war das Quartett, mit dem Monk seine letzten großen Alben aufnehmen sollte, komplett. Dessen (neben dem Chef) wichtigster Part war freilich abermals Charlie Rouse, der wie kein anderer auf die Hakenschläge des Pianisten einzugehen wußte. Herrlich zu hören hier in den beiden zentralen Stücken, dem Titeltrack und „We See“, beide jeweils über elf Minuten lang. Da entspinnen sich erstaunliche Dialoge zwischen Klavier und Tenorsax! Erstaunlich allerdings ist auch die ganz klassische Interpretation des Kirchenliedes „This Is My Story, This Is My Song“, eine von zwei unbegleiteten Klaviernummern, die Monk von einer vollkommen anderen Seite zeigt… (1967/2013)