Rezension
Nach nur einem Album stand Thomas Ruf bei dem britischen Trio vor der Tür. Kann man sofort nachvollziehen. Die Band um Gitarrist und Sänger Zac Schulze zeigt nicht nur erfrischende stilistische Bandbreite, dehnt das Blues Rock-Spektrum hier um Soul, dort um Country, da um Soul aus, und ein gewisser Punk-Spirit ist auch nicht zu leugnen. Vor allem aber ist da eine ansteckende Energie, eine Euphorie, gegen die man sich nicht wehren kann. Ihre explosiven Live-Shows brachten der Gang auch direkt die Trophäe für die "Best Emerging Blues Band" bei den 2024er UK Blues Awards ein. Aber auch im Studio können die drei offenbar jederzeit einen Orkan entfachen. Als Inspirationsquelle nennen sie übrigens als erstes Rory Gallagher. Da kann ja wirklich nichts schiefgehen! (2025)






