Rezension
Miles Kane geht bekanntermaßen gerne Partnerschaften ein, etwa mit Alex Turner in The Last Shadow Puppets; in weniger großem Maßstab etwa auch mit Andy Partridge, Paul Weller oder Dan The Automator. Diesmal ist es Dan Auerbach – die beiden eint eine tiefe Verehrung für Marc Bolan. Und vor dem wird sich hier ausführlich verbeugt. Wobei die beiden Partner zwar keinen Hehl daraus machen, wie gut sie den klassischen T.Rex-Sound im Zweifelsfall nachbauen können, aber dann doch ihr eigenes Ding daraus machen: Hier mit fühlbarem Indie-Spirit, dort mit Anklängen an den Rave der 90er oder den Pop der 60er (von dem beide ja bekanntlich eine Menge verstehen). Doch die Kurve zu Bolan bekommen sie immer wieder. T.Rex-Fans sollten das auf jeden Fall hören, aber man kann auch sonst eine Menge Spaß mit diesem Album haben! – Himmelblaues Vinyl. (2025)





