Anton Bruckner

Symphony No. 9

Weitere Interpreten:  Pittsburg Symphony Orchestra, Dirigent: Manfred Honeck
Label/AN:  Reference Recordings / Fresh!, FR733
Format:  Hybrid Multichannel SACD

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Rezension

[Text: kopiert von Sieveking Sound] 
Die vorliegende Aufnahme des österreichischen Dirigenten entstand 2018 in der Heinz Hall for the Performing Arts in Pittsburgh. In ganz persönlichen Liner Notes im beiliegenden Booklet gibt Maestro Honeck einen Einblick in die Geschichte und musikalische Struktur von Bruckners letzter Komposition. Er beschreibt, wie er als Dirigent das Meisterwerk interpretiert und zitiert dabei den Bruckner-Biografen Max Auer: “Die Neunte Sinfonie übertrifft all ihre Vorgänger in Erhabenheit und Weihe. Wenn Arthur Schopenhauer die Kunst als Bild einer Idee, aber die Musik als Idee an sich beschreibt, dann erscheint uns Bruckners Schwanengesang als Idee des Jenseits, der Gottheit selbst. Schon vom Beginn des ersten Satzes an fühlt man sich vom Dämmerlicht einer gotischen Kathedrale umgeben – eine Stimmung, die uns von der Schwere und Müdigkeit der Materie befreit und uns ins Jenseits führt.”