Rezension
Der Trademark-Gitarrensound erwischt einen halt doch immer wieder. Und ziemlich sofort. Ja, die Menschen, die eine der 21 Shows, verteilt auf Rom, London, Los Angeles und New York, erlebt haben, sind sicherlich zu beneiden. Gilmour führte auf dieser Tour immerhin sein bis dato wohl bestes Soloalbum auf, und selbstverständlich tat er das nicht, ohne das Programm mit Songs seiner alten Band zu würzen. Was ebenso selbstverständlich jedesmal zu euphorischen Reaktionen führte. Wer wollte es den Fans verübeln? Es sind immer große Momente, wenn "Breathe", "Time" oder "Wish You Were Here" aufgeführt werden. Wobei man feststellen wird, daß die neuen Songs sehr souverän daneben bestehen, was noch einmal zeigt, wie gut "Luck And Strange" ist. Das aus verschiedenen Shows, aber nach der offiziellen Setlist zusammengestellte Live-Album zeigt den 79jährigen Gilmour jedenfalls in nicht weniger spektakulärer Form, als sie sein Exkollege Roger Waters erst unlängst auf einem gleichermaßen opulenten Live-Dokument demonstrierte! (2025)






