Leiser als der Vorgänger war das vergleichsweise bald folgende “The Power To Believe” zwar kaum, wohl aber spürbar schlanker, was nicht nur angenehmer klingt, sondern auch die Komplexität der späten King Crimson leichter nachvollziehbar macht. Hier kann man (wie auch auf etlichen Live-Dokumenten der Ära) tatsächlich hören, wie gut diese Version der Band war. Der Bleigewichte entledigt, kann sie hier (etwa in “Eyes Wide Open”) nachgerade leichtfüßig, beinahe papaffin klingen. Sollte dies der Abschluß der Studiodiskographie bleiben, so könnte er würdevoller kaum sein. (2003/2019)