Rezension
Der dänische Saxophon-Star holte sich für dieses Album den amerikanischen Top-Schlagzeuger Jeff „Tain“ Watts in die Band; das Album wurde in dessen Heimstudio in Pennsylvania aufgenommen – und beginnt auch gleich mit einem Schlagzeugsolo! Überrepräsentiert ist der Drummer dennoch nicht, dies ist ein echtes Band-Album: Auch Dinesens ausgezeichnete junge Partner, Gitarrist Jacob Artved und Bassist Felix Moseholm, haben reichlich Freiraum! Immer wieder entstehen musikalische Dialoge wie aus dem Nichts, einige Tracks wirken beinahe wie Hörspiele. Auf CD bereits 2022 erschienen, wurde das Album von der dänischen Jazzkritik zum „Album des Jahres“ gekürt. Es dürfte schwerfallen, ein Argument dagegen zu finden… (2022/2023)