Rezension
Auf dem 2007er Album zeigte sich Edgar Froese nicht nur als Gitarrist in Bestform, sondern zum Teil erstaunlich grooveaffin! Natürlich gibt es auch die typischen mäandernden New Age-Soundwolken, die einen großen Teil der späteren Band-Diskographie prägten, aber durchaus auch Momente, die schon beinahe clubtauglich wären – oder gar regelrecht rocken! Dabei erweist Froese im Vorbeigehen immer wieder Kollegen Referenz, von David Gilmour über Vangelis bis Jean-Michel Jarre. Spannendes Spätwerk, erstmals seit der schnell vergriffenen Originalpressung wieder auf Vinyl. (2008/2022)