Rezension
Die Hüter der reinen Jazz-Lehre waren immer entsetzter – Jones war es egal, er wußte ja, er hatte Recht. Schon die schwüle Version von "Summer In The City", mit der das Album beginnt, ist phantastisch, aber der echte Höhepunkt ist "The Streetbeater", besser bekannt als "Sanford And Son Theme". Besser läßt sich die Fusion von Funk, Pop und Jazz in drei Minuten kaum darstellen. Zur Mannschaft zählen wieder bündelweise Koryphäen, etwa Dave Grusin, Phil Woods, Toots Thielemans, Ernie Watts, Bob James, Ray Brown, Chuck Rainey, George Duke, Grady Tate und Ellington-Trompetenlegende Cat Anderson. Und dann sind dann noch die nicht näher ausgeführten "three beatiful brothers", die in "Superstition" singen. Das waren Billy Preston, Bill Withers und Stevie Wonder. Das gibt's auch nur bei Quincy Jones. (1973/2025)