Sie hatte eine Menge Nr. 1-Hits, als Anführerin der Supremes ebenso wie in späteren Jahren solo – schließlich zählt Diana Ross zu den erfolgreichsten Künstlern der Pop-Geschichte. Und sie definierte den Motown-Sound mit, über viele Jahre hinweg. Daß man auf einer solchen Sammlung praktisch ausschließlich Klassikern begegnet („Where Did Our Love Go“, „Baby Love“, „Stop! In The Name Of Love“, „I Hear A Symphony“, „You Keep Me Hangin‘ On“, „Love Child“, „Ain’t No Mountain High Enough“, „Love Hangover“ etc.), darf vorausgesetzt werden. Bemerkenswert ist aber auch die neue Abmischung auf Basis der Original-Bänder, alten Motown-Originalen wohl doch deutlich vorzuziehen – nicht nur in bezug auf Dynamik, sondern schon allein, weil etliche Songs hier erstmals bis zum Ende gehört werden können, ohne das zeitübliche Fade-out! (2015)