Rezension
Der erste Teil von Yamamotos doppelter Rückkehr ins Studio nach einigen Jahren ohne Album, aufgenommen am 24. Januar 2013. Der Pianist entschädigt seine Fans für die lange Pause mit besonderer Spielfreude, zu spüren von Beginn an! Besondere Höhepunkte sind „Cheek To Cheek“, eine Verbeugung vor Erroll Garner, Yamamotos eigenes Titelstück, ein höchst originelles „I Love Paris“ und ein lyrisches Medley aus „Cry Me A River“ und „Left Alone“. Daß es Repertoireüberschneidungen zum Programm vom Folgetag gibt („Poinciana“, „Caravan“), schadet weder dem einen noch dem anderen Album. Yamamotos Elan ist unbedingt ansteckend! – Erstmals vollständig auf Vinyl. (2013/2024)