Rezension
Zum zehnten Geburtstag von Richters achteinhalbstündigem magnum opus gibt es noch einmal eine vom Komponisten des Kammer-Großwerks selbst zusammengestellte Version zu 90 Minuten (in etwa die Dauer eines natürlichen REM-Schlaf-Zyklus'). Richters bei gekürzten "Sleep"-Aufführungen gesammelte Erfahrungen liegen der Arbeit, die (trotz verwendeter Schlüsselthemen des "Originals") mehr eine neue Komposition denn eine Kompilation ist, zugrunde. Einziges Problem (wie schon bei dem 2015er Auszug "From Sleep": Man muß eigentlich jemanden anstellen, der einem die Platten umdreht… (2025)