Rezension
Es steht längst außer Frage: Hätte der früh verstorbene (1973, mit 38) Tubby Hayes nicht in England gewirkt (wobei er aus dem britischen Jazz der Nachkriegs-Ära ja nicht wegdenkbar ist), sondern jenseits des Ozeans, er zählte heute zu den ersten Namen, die einem zum Thema Saxophon einfallen. Gerade in den letzten Jahren kam es erfreulicherweise zu einer Neuentdeckung des UK-Jazz, und damit auch zu einer kleinen Hayes-Renaissance. Aus der vor fünf Jahren erschienenen CD-Box mit dem Gesamtwerk dieses großartigen Musikers filterte Fan, Filmemacher und Autor Mark Baxter nun zehn essentielle Tracks heraus, die nicht nur Hayes Bedeutung unterstreichen – sondern als Compilation auch einfach Spaß machen…! (2025)