Rezension
Schon auf dem Vorgänger ("Destroyer's Rubys", 2006) hatte Dan Bejar mit größeren Besetzungen experimentiert, auf dem achten Album als Destroyer ging er diesen Weg weiter. Mit erstaunlichen Ergebnissen: Vieles an "Trouble In Dreams" erinnert an klassischen Glam Rock, Bowie vor allem, dabei aber doch eindeutig mit Indie-Bezug. Mit Bejars eigenwilligen Phrasierungen (manchmal denkt man an den jungen Dylan) ergibt das eine höchst eigenwillige, aber auch höchst anziehende Mischung. Man begann zu ahnen, zu was dieser Charakter-Songwriter fähig sein würde; die weitere Diskographie sollte der Ahnung Recht geben. Spätestens ab hier wurde sie richtig spannend! (2025)






